Hier noch ein paar Bilder...

Nun ist leider der ganze schöne Urlaub vorbei :-( aber wir sind ja alle wieder gut zu Hause angekommen - hat ja auch seine guten Seiten. Wie versprochen wollte ich noch schnell nen paar zusammenfassende Fotos hochloden. Hoffe euch gefällt´s.....

Mönsche bei der Gartenarbeit (Chiang Mai, Nordthailand)Dorfkinder beim Badevergnügen... (Trekking bei Luang Namtha, Nordlaoas)Die Holländer - Wie gewohnt trifft man sie auf der ganzen Welt mit kompletten Hausstand an. (Luang Prabang, Nordlaos)

Niuk Nuik Lao Lao - Trinkgelage mit den Laoten in einem Dorf zw. Luang Prabang und Vientiene (Zentrallaos)
Unsere dortigen Nachbarskinder die ne Menge Spass daran hatten Carsten beim Krimassenziehen nachzumachenMekongfälle bei Don Det (Südlaos)Sonnenuntergang auf Don DetMarktplatz direkt vor unserer Haustür (Kratie, Nordostkambodschia)Die größte Tempelanlage der Welt - Angkor Wat (Zentralkambodschia)Die schwimmenden Dörfer auf dem Tonle Sap bei der Bootsfahrt Siem Reap-Battamban (zentralkambodschia)Hier geb ich zusammen mit einem Mönsch Englischunterricht für die kleinen - die Freude war groß und es hat riesig Spaß gemacht. ( Tempel bei Battamban, Zentralkambodschia)Bokor Nationalpark- hier guckt man aus üeber 1000 m Höhe von einer alten Hotelruine der Franzosen auf das Südchinesiche Meer (Kampot, Südkambodschia)Kleiner Nachbar am Strand (Ortres Beach, Sihanoukville, Südkambodschia)So sah es abends aus wenn die Sonne schlafen gehen wollte.... (Ortres Beach, Sihanoukville)Ja nicht anhalten - das war die wohl schlimmste Straße in Kambodschia (Zw. Sihanoukville und Ko Kong, Südwestkambodschia)Unser Strand am ersten Tag da hatten wir noch keinen Regen auf Ko Chang (Long Beach, Koh Chang, Ostthailand)Tauchen vor Koh Chang - Muräne mit SeeigelDer Wochenendmarkt in Bangkok - Hier gibt es alles.... Abschied von Bangkok im Baiyok Tower (in ca. 300 m Höhe)

Die letzten Tage....

Nun sind also die neun Wochen so gut wie rum und bald geht es wieder in Richtung kaltes Deutschland. Eigentlich nen bloeder Zeitpunkt, da man sich ja gerade erst mal ans Urlaub machen gewoehnt hat. Aber die Schule ruft, also was soll man machen.....?
Gestern, einen Tag eher als eigentlich vorgesehen, sind wir in Bangkok angekommen. Diesmal gab es sogar das erste mal Komplikationen bei der Weiterfahrt, wenn auch nicht so schlimm - Gepaeck war weg, wir waren 3,5 std. im stroemenden Regen und Bus und Faehrticket sind verfallen - die volle Geschichte gibts dann aber erst zu Hause. Carsten war schon, um sich Pattaya anzusehen, einen Tag zuvor abgereist und hat von der ganzen Sache somit nichts mitbekommen.
Die letzte Woche auf Koh Chang war nur aufgrund unseres Guesthauses und der dortigen Leute sehr schoen. Wetter hatten wir naemliches beschissenes. Es hat eine Woche eigentlich nur geregnet. Saemtliche Arten von Regen haben wir miterlebt. Durchgesetzt hat sich jedoch der linear ununterbrochene Dauerregen (nicht weiter darueber nachdenken - gibt es in Dtl. nicht)
Naja, so hatten wir wenigstens genug Zeit unsere Hangematte, bewaffnet mit einem Buch, vor feindlichen Urlaubern zu schuetzen.
Nun haben wir nur noch Stadtgewusel um uns.... heute waren wir shoppen, morgen gehts auf den Wochendmarkt und zum Thaiboxen. Bis zum Abflug, am Montag morgen, ist unser Tagesplan dann noch mit Sightseeing und shoppen gefuellt. Das was man eben in Bangkok so macht....
So, jetzt war es das erstmal von mir an euch. Hiermit will ich mich bei all denen Bedanken, die einfach, weil es Sie interessiert mal vorbei geschaut haben. Ich hoffe das Lesen hier im Blog hat Spass gemacht und euch ausreichend informiert. Leider hab ich heute meine DigiCam im Guesthouse liegen lassen, sodass ich keine Bilder einfuegen konnte. Tut mir echt leid, aber so lang muesst ihr ja nicht mehr warten um von uns mit Bildern ueberhauft zu werden. Das muss reichen.....
Liebe gruesse an alle - wir sehen uns zu Hause

Ueber nen paar abschliesende Kommentare wuerde ich mich uebrigens sehr freuen. Vielleicht gibts dann als Belohnung sogar noch nen Foto nachtraeglich eingefuegt ;-)

Auf Ko Chang wird weiter gechillt....

Na Ihr zu Hause.... Nachdem wir in Kambodschia tauchen waren und unser Divemeister uns die meisten Fische ausgegraben hatte sind wir noch 2 Tage am Strand liegen geblieben. Das Wetter hatte zwar leider nicht ganz so mitgespielt aber kalt war es ja nicht und eher war kein Bus frei. Vorgestern haben wir dann Tickets erhalten und sind in Richtung Koh Khong gestartet. Zwischendurch musste immer mal ne Faehre benutzt werden, die meist nur aus zwei Longtailbooten und nen paar Holzbrettern bestand. Schien fuer diese Zwecke ausreichend und sicher genug zu sein... Schlussendlich sind wir genau an der Grenze zu Thailand rausgekommen. Da die Stadt Koh Khong etwas entfernt im Landesinneren war und wir daran vorbei gefahren waren, dachten wir, koenen wir auch gleich ueber die Grenze und weiter. War auch im Endeffekt ganz gut. So sind wir dann abends auf Koh Chang angekommen und haben uns in die wahrscheinlich abgelegenste Ecke der Insel ins Treehouse am Long Beach eingebucht. Dort wohnen wir in einer kleinen Bambushuette und auf der Terasse herrscht entspannte Atmosphaere.Einzigster Nachteil ist vielleicht, dass der Strand mehr Watt als Strand ist und man deswegen nicht direkt im Sand unter der Sonne brutzeln kann. Aber trotzdem ist es zum baden sowie zum schnorcheln nahe zu perfekt und die Terasse gibt es ja auch noch. Heute haben wir uns erstmal jeder ein Moped besorgt, dass man auch mal etwas raus kommt - z.Bsp. ins Internetcaffee !!! Morgen wollen wir dann erstmal tauchen gehen und danach ueberlegen wir, ob es sich noch lohnt fuer 2 oder 3 Tage auf die kleineren Inseln, wie Ko Mak, im Sueden von Ko Chang zu verschwinden.

Jetzt wisst ihr erstmal wieder bescheid wo sich eure Schuetzlinge so rumtreiben....

Wir melden uns - aber vielleicht erst aus Bangkok...

Endlich Strand...

Kampots Strand war dann leider doch noch nicht so schoen um sich relaxt niederzulassen. Deshalb haben wir die Stadt auch nur als Ausgangspunkt fuer eine Trekkingtour auf die Hochebene des Bokor Nationalparkes genutzt...
Das Trekking hat zwar fast ausschlieslich aus Jeep fahren bestanden, was aber eigentlich auch mal ganz schoen war. Wir haben uns eine in 1080 m hoehe gelegene Geisterstadt, die von den Franzosen aus Klimagruenden dort erbaut wurde, angeschaut. Mitllerweile trainiert dort aber nur noch das Millitaer und nen paar Ranger geistern durch die Gegend.... Am ende waren wir dann noch im Wasserfall baden und die letzten Meter bis nach Hause wurden bei Sunset-Stimmung im Boot verbracht...
Gestern ging es dann wieder per Bus weiter nach Sihanoukville, wo wir seit gestern Mittag nun am Otres Beach relaxen. Dort, ca. 6 km entfernt vom Zentrum, haben wir ein kleines Paradies gefunden wo sich auch keiner weiter aufzuhalten scheint. Zumindest ist am Strand weit und breit keiner zu sehen. Zum schnorcheln ist es zwar nicht geeignet, jedoch macht das der schoene weisse Strand und das tuerkisblaue Wasser alles wieder gut. Fuer Entspannung und um einfach Nichts zu tun ist es genial...
Morgen wollen wir dann mal auf die vorgelagerten Inselchen zum Tauchen und dann werden wir sehen ob wir noch einen Tag hier bleiben oder abreisen...
Mithilfe des Fotos koennt ihr auch mal den Ausblick von unserem Stelzenhaueschen (mit Balkon) am Starnd geniessen :-)
Na dann viele Gruesse an die Lieben zu Hause - Bis spaeter...!!!

Haupstadt Kambodschias - Phnom Penh

Nach ca. 6 Std Busfahrt sind wir gestern in der Hauptstadt Phnom Penh angekommen. Danach sind wir noch etwas durch die Stadt gebummelt und mussten feststellen, dass das Verkehrsgewusel hier noch extremer als in Bangkok ist. Ne Menge Mopeds und Autos bewegen sich ohne jegliches System kreuz und quer durch die Strassen...
Heute haben wir dann mit Tuk Tuk die Sehenswuerdigkeiten der Stadt abgeklappert. Selbstverstaendlich haben wir auch Einblick in ein ziemlich bedrueckendes Stucek der hiesigen Geschichte erhalten - Das Regime der Roten Khmer - Hier wurde mit roher Gewalt und menschenverachtenden Handlungen versucht aus Kambodschia einen Bauernstaat zu machen. Geld wurde abgeschafft. Gebildete Menschen getoetet. Staedte leergeraeumt und zum Teil zerstoert.... Weiterhin ist es ein stark ungewohntes Bild hier die vielen Mienenopfer und auch die extreme Schlucht zwischen arm und reich zu sehen. So kann man hier taeglich viele Lexusjeeps und andere Luxuswagen sehen, jedoch sieht man im Gegenzug die Menschen im Muell nach etwas essbaren suchen... Ich weis das klang jetzt bestimmt nach allen anderen als wie schoener Urlaub. Das sollte es aber natuerlich nicht heisen. Wir haben naemlich eine wirklich schicke und gemuetliche Unterkunft und auch in der Stadt sieht man ne ganze Menge schoener Dinge. Zum Beispiel wenn sich abends die ganzen Menschen hier am Unabhaengigkeitsdenkmal aufhalten und Sport machen.
Morgen geht es dann aber erstmal weiter in Richtung Strand - Genau, endlich Strand !!!
Unser nachster Halt wird naemlich Kampot sein - ist zwar nicht direkt am Meer, aber weit ist es nicht (max. 10 km). So hoffe ich das wir morgen endlich mal die Taucherbrille zum Schnorcheln auspacken koennen... Na dann bis zum naechsten mal...

Per Boot nach Battamban...

Also der Einheimische hatte recht. Es war eine gute Idee mit dem Boot ueber den Tonle Sap nach Battamban zu fahren. So hatten wir nochmal die Moeglichkeit einige schwimmende Doerfer und viel vom laendlichen Leben zu sehen.... Nach sechs Stunden Bootsfahrt sind wir dann gestern Nachmittag hier in Battamban angekommen und mussten leider erstmal feststellen, dass die geplante Weiterreise mit dem Zug ausfaellt. Der war naemlich gerade abgefahren und faehrt nur noch einmal pro Woche - Also keine Zugfahrt auf den Dach in Schrittgeschwindigkeit.... :-(
Heute waren wir dann mit drei Motos (Mopedtaxi inkl. Fahrer) unterwegs, um die Umgebung von Battamban kennen zu lernen. Erst gab es wieder Tempel und wir dachten - nein - wird das langweilig - aber wir wurden ins Tempelleben mit integriert und so wurde es doch ziemlich lustig. Zusammen mit einem Moench hatten wir naemlich die Gelegenheiten ganz vielen kleinen Kambodchanern Englisch beizubringen. Glaube zwar nicht, dass sie wirklich viel mitnehmen konnten, aber Spass hat es uns allen gemacht und das ist ja erstmal das Wichtigste.... Am Ende unserer Mopedtour sind wir sdann noch an die Bahnschienen vorbei gekommen und in den Bambusszug umgestiegen - So hatte ich doch noch meine Zugfahrt bekommen. War sogar schneller wie der richtige Zug und witzig war es auch, zumal wir bei gegenverkehr staendig dazu verpflichtet waren unser Vehicel abzubauen und von den Schienen zu heben...
Morgen gehts weiter, nun ja leider mit Bus, nach Phnom Penh - Hauptstadt Kambodschias...
Viele Gruesse an alle....... See you next post !!!

3 Tage Tempel angucken....

So jetzt haben wir glaube ich das gesehen, was zum Pflichtprogramm eines jeden Kambodschatouristen gehoert - ANGKOR !!! Es war zwar irgendwo grandios solch eine Vielzahl alter ruinenhafter, teilweise vom Dschungel ueberwucherten Tempel zu sehen, aber dennoch war es zugegebenermassen etwas langweilig. Zumindest am dritten Tag, also heute, sah dann alles gleich aus. Deswegen haben wir den heutigen Tag dann auch etwas verkuertzt und sind gegen Mittag zum Tonle Sap (grosser Binnensee mit schwimmenden Doerfern) gefahren. Am Ende hat es sich aber doch gelohnt die letzten 3 Tage hier in Siam Reap zu verbringen. Jetzt koennen wir immerhin von uns behaupten in der weltgroessten Tempelanlage der Welt gewesen zu sein (Angkor Wat - Konig unter den Tempeln im Angkorgebiet).
Morgen geht es dann auf Empfehlung eines Einheimischen auf den Wasserweg nach Battambang... Wir melden uns...!!!

Welcome to Cambodia....

Nachdem wir von Don Khong weiter per Boot auf die kleinere Insel Don Det geschippert sind haben wir den raestlichen Tag in der Haengematte rumgelungert und einfach nichts gemacht...
Am Tag darauf haben wir uns dann ein Fahrrad geliehen und sind Don Det inkl. Nachbarinsel abgefahren. Hier wurde uns nochmal das Bild des gemuetlichen Laoten eindrucksvoll vermittelt (Keine Autos - Kein Strom - Keine Prbleme), bevor wir am naechsten Tag die Grenze nach Kombodscha uberschritten haben.
Zum Thema Grenzuebergang: Erst ging es ja per Boot und Minibus ganz geregelt zum ersten Grenzposten. Dort inmitten des Nichts waren wir auf uns allein gestellt. Wir haben uns dann mit nen paar Leuten zusammen getan und sind schlieslich zu siebend in einem normalen PKW, ueber uebelste Feldwege, im Schrittempo (selbstverstaendlich mehrfach aufgesessen) zum zweiten 10 km entfernten kambodschanischen Grenzuebergang gelangt... Trotz eingeschlafener Beine und extremen Platzmangels war es doch ne ziemlich witzige Erfahrung. Naja die Str. wurde dann besser und schlussendlich sind wir Vorgestern Abend in Kratie angekommen. Gestern haben wir uns dann die Stadt angeschaut und sind am Mekong den seltenen Irrawady Delphinen begegnet...
Heute ging es im Bus weiter nach Siem Rep was fuer die naechsten Tage unser Ausgungspunkt sein wird um die Ruinen des mystischen Angkors mit Umgebung zu erkunden...
Ach ubrigens, von der Gemuetlichkeit der Laoten ist hier nicht mehr viel zu merken, was sich auch im Fahrstil wiederspiegelt. In den Letzten 3 Tagen haben wir 2 Huehner und fast ne Kuh ueberfahren (DAS MIT DER KUH WAR KNAPP) und in Laos haben wir alle Tiere leben lassen. Aber die Hauptsache ist ja, dass alle lieb und nett sind - und das sind sie auch immernoch....
Auf Fotos muesst ihr leider schon wieder verzichten. Dafuer ist die Verbindung hier viel zu langsam... Sorry - hoffe es wird trotzdem nicht allzu langweilig fuer euch....
Na dann bis bald....

Im Reich der Mekonginseln...

Hallo zu Hause.... 
Wollte mich nur schnell nochmal melden, bevor es kein Internet
mehr gibt.... Heute gings per Sangwatheu  von Pakse nach
Muang Khong auf die groesste der rund 4000 Mekanginseln im 
Sueddelta. Morgen frueh wollen wir dann per Boot weiter auf 
Don Det  wo wir rund 2 Tage verbringen werden und Inselwelt
inkl. der Mekongfaelle anschauen. Am Montag werden wir dann,
wenn alles gut geht, die Grenze nach Kambodscha ueberqueren...
Ok, also dann bis irgendwie....  - melden uns wenn es wieder geht...

Ps: Internet ist hier auf der Insel sehr langsam und kostspielig,
da es nur per Funk funktioniert.Deswegen bitte nicht traurig sein, wenn ihr diesmal ohne Foto auskommen muesst... 

Entspannt geht es morgen weiter...

Nachdem wir vorgestern den ganzen Tag im Bus verbracht haben faellt uns auf das Laos nur kleine und gemuetliche Staedte zu bieten hat. Savannakhet (2. groesste Stadt von Laos) hat gerade einmal 130.000 Einwohner - Niedlich oder? Gestern haben wir uns hier etwas umgeschgaut und den franzosesichen Kollonialstil samt einer Kirche bewundert. Ansonsten gibt es hier nicht wirklich viel zu sehen. Auf den Strassen geht hier jeder ganz langsam seiner Arbeit nach, sodass man ueberall mal nen bissel zugucken kann. Heute haben wir uns dann dazu entschlossen mal auf der Terasse von unseren netten Guesthouse einen Buchlesetag einzulegen, bevor es morgen wieder in den Bus nach Pakse geht....

Hier wars schoen....

Gestern zu Fuss und heute per Moped haben wir die ruhige Hauptstadt von Laos mit Umgebung erkundet. Ich glaube nicht, dass es euch unbedingt brennend interessiert in welchen Gebaeuden wir umhergeirrt sind. Deswegen fasse ich mich etwas kuerzer..... Wichtig ist auf jedenfall dass es uns hier sehr gefallen hat. Auch wenn einen die Stadt durch ihre Sauberkeit und Ordnung zeuerst voellig gegensaetzlich zu Laos erscheint, identifiziert sie sich doch durch die Freundlichkeit und der Ruhe der Menschen wieder.
Heute waren wir dann etwas ausserhalb von Vientiane und haben uns den Buddhapark angschauht - Echt skuril.... Man konnte in eine Art Riesenkuerbis klettern, wo die 3 Ebenen (Hoelle,Leben,Paradies) dargestellt waren - Hat Spass gemacht...Auf den Rueckweg hatte unser Moped dann noch eine Reifenpanne und wir musten an der Beerlao Brauerei (ubrigens die einzige Brauerei des Landes) um Hilfe bitten. Wurde dann auch gleich alles in die Wege geleitet und 20 min. spaeter fuhr das Mopet wieder....Morgen frueh geht es dann mit dem Bus weiter nach Savannakhet - oeffentl. Boote verkehren auf dieser Strecke nicht mehr und mit dem Containerschiff haette es wahrscheinlich viel zu lang gedauert...

Noch ein kl. familaerer Nachtrag an Mutti :-)

Die Bierlao Braurei gehoert auch schon zu 50 Prozent der Carlsberggruppe an. Ganz schoen uebel wo die ueberall ihre Finger drin haben. Oder?

Per Kajak nach Vientiane.....

Im Travelermekkha Vang Vieng hatten wir uns ein Fahrrad genommen um die dortige Gegend zu erkunden. Es war schon beeindruckend durch Karstmassive, Reisfelder und Doerfer mit Sabadie (Hallo) rufenden und winkenden Kindern zu fahren... Am naechsten Tag waren wir dann per Moped unterwegs um uns die Hoehlen der Umgebung anzuschauen... Auch das als Muss beschriebene Tubing (im LKW-Reifen den Fluss runter treiben lassen) haben wir nicht ausgelssen... Aber im grossen und ganzen haben wir Vang Vieng als nicht unbedingt sehenswert empfunden... Meiner Meinung nach ist es vom Tourismus her viel zu sehr eingenommen. So dass beispielsweise an den Strassenstaenden nur noch Pancake ( eine Art Eierkuchen) verkauft wird und das fuer Laos typische total verloren geht.

Gestern sind wir dann ins Kajak gestiegen und haben uns in Richtung Vientiane aufgemacht.

Es war auf jedenfall ein Riesenspass fuer alle sich durch die Stromschnellen zu kaempfen. Natuerlich gehoerte es auch dazu einmal zu kentern - so hatten wir umso mehr Spass...!

Uebernachtet wurde bei unseren Guide zu Hause im Dorf. Dort waren wir gerade fuer die kleinen die Attraktion des Tages und Carsten kam vom spielen mit den Kindern gar nicht mehr weg... Heute sind wir dann noch weiter flussabwaerts -leider ohne rapid- gepaddelt.

Da es nicht moglich war die komplette Strecke (Vang Vieng-Vientiane) zu paddeln sind wir dann in den Bummelbus -nass wie wir waren- umgestiegen und haben die gemuetliche Hauptstadt, mit gerade einmal 350.000 Einwohnern, gegen 16.00 Uhr erreicht...

Nun werden wir mal sehen wie lange wir dableiben und ob wir dann ein Boot den Mekong entlang bekommen - Sonst gehts halt per Bus weiter nach Savannakhet....

Na dann liebe Gruesse an zu Hause - Bis zum naechsten mal...

Das Raetsel der Tonkruege...

Nach acht oder neun Stunden Serbintinen rauf und runter hatten wir vorgestern, die Stadt Phonsavan erreicht. Dort angekommen, haben wir in einem Guesthouse am ehemaligen USA-Flughafen ubernachtet. Dementsprechend war natuerlich auch die ganze Deko des Guesthouses mit alten Waffenarsenal ausgestattet. War schon witzig abends vor einer grossen Bombe zu sitzen, in der das Lagerfeuer loderte...

Am nachsten Tag haben wir uns mit dem Moped aufgemacht um die geheimnissvollen, bis zu 3 m hohen, Tonkruge zu besichtigen. Es giebt viele Theorien zur damaligen Verwendung aber wissen tut es bis jetzt noch keiner, warum und von wem diese Kruege da hingesetzt wurden. Wir sind leider auch nicht drauf gekommen :-)

Spaeter sind wir dann noch durch die Gegend gefahren und haben die zerbombte Landschaft aus der Zeit des geheimen Krieges der Amerikaner angeschaut...

Nun sind wir gesund und munter in Vang Vieng angekommen. Die naechsten Tage wollen wir nen bissel Kajak fahren und ein paar Hoehlen erkunden....

Ich denke wir werden erst wieder bericht erstatten, wenn wir in der Hauptstadt von Laos (Vientiene) angekommen sind, da die Internetkosten hier ziemlich hoch sind....

See you, next blog....

Erkundung Luang Prabangs ist abgeschlossen....

Bei bruetender Hitze und hoher Luftfeuchte sind wir gesten den ganzen Tag durch Suedostasiens aelteste Tempelstadt gelaufen und haben uns - na ratet ! - Tempel angeschaut. Auch den Koenigspalast haben wir besucht, was dann wieder interessanter fuer uns war. Abends sind wir auf den "Tempelberg" der Stadt (Phou Si) geklettert und haben uns den Sonnenuntergang angeschaut. Klingt doch romantisch. Oder? Aber keine Angst, heute sind wir dann wie echte Maenner am Wasserfall per Liane in die Fluten gesprungen und haben einfach mal nicht viel gemacht. Morgen fahren wir dann mit den Bus weiter in Richtung Phonsavan (Ebene der Tonkruege).... Eigentlich auch nen bissel Schade, da wir alle die Stadt Luang Prabang als sehr schoen empfunden haben. Was wahrscheinlich auch an unseren super netten Gastleuten liegt, die uns von frueh bis Mitternacht wie eine Oma verhaetscheln...
Wir werden uns dann bestimmt erst wieder melden, wenn wir die Ebene der Tonkruege verlassen haben und in Vang Vieng gelandet sind....
Bis Bald....!!!

Nach dem Tekking in Richtung Luang Prabang...

Hallo - Na, war die Sehnsucht zu Hause schon gross?
Unser 3 Tagestrek in Luang Namtha war absolut genial. Wir hatten einen super Guide und Doktor, die uns den Dschungel naeher gebracht haben. Gleichzeitig haben wir eine Menge ueber das Leben in Laos und das der Akkhavoelker beim abendlichen Whiskeyabend erfahren. Mit uns war ein Lehrerpaerchen aus Irland und ein Hippitantchen aus Neuseeland unterwegs. Uebernachtet wurde immer in kleinen Huetten. Einmal mitten im Dschungel und einmal in einem verlassen Bergdorf. Ansonsten sind wir so ziemlich den ganzen Tag ueber im gemuetlichen Tempo durchs ueppige Gruen gewandert. Ich glaube das einzig unangenehme am gesamten Trek war die Naesse, den ausser am letzten Tag hat es fast komplett durchgeregnet. Aber am Ende hat es auch allen Spass gemacht sich durch den Schlamm zu kaempfen, zumal wir oefter Fluesse durchqueren mussten, wo man gleich wieder sauber gespuelt wurde. Zu essen gab es meistens Sachen aus den Wald ( Bambus, Farn usw.) auch ein gackerndes Huhn war im Gepaeck, dass am zweiten Tag geschlachtet wurde - armes Huhn :-( dazu gab es Klebreis, wodurch das typische essen mit Fingern nicht schwer war. Abends haben uns dann immer nackig in den Fluss gestellt und mit Shampoo gesaeubert... Am letzten Tag sind wir im neu umgezogenen Akkhadorf angekommen, wo dann schon nachmittags zusammen mit den Haeuptling Whiskey getrunken wurde. Abends als wir zurueck in Luang Namtha waren und die Waesche im Zimmer verteilt zum trocknen aufgehangen hatten, sind wir dann noch in die Bar mit unseren Guides und den 3 anderen. Natuerlich gabs wieder Whiskey und mittlerweile koennen wir Prost in vielen Sprachen...
Vorgestern sollte es dann mit den 8.30 Bus nach Oudomxai gehen, der fuhr dann auch so geg. 11.00 als er voll war los. Am selben Tag ging es von da aus noch weiter nach Muang Khoua. Im dunkeln angekommn haben wir noch fix ein Guesthouse gesucht und sind am nachsten morgen (also gestern) mit dem gecharterten Boot auf den Nam Ou nach Muang Ngoi Khao aufgebrochen. Fuer die 4 std. Fahrt mussten wir 70 USD berabben, da uns gesagt wurde das sonst kein Boot faehrt, weil kein Laot in dieses Dorf will. Nach ner halben Std. Fahrt flussabwaerts wurde das Boot dann mit Huehnern, Saecken und Laoten voll geladen, sodass es doch noch eng auf unseren eigenen Boot wurde... So ist das halt, aber egal machen kann man da so und so nichts... Als Ausgleich wurden wir mit einem wirklich malerischen Anblick des Dorfes Muang Ngoi Khao belohnt, denn es liegt inmitten von Karstmassiven und ringsum nur Dschungel (ist auch bloss per Boot erreichbar). Nachmittags sind wir dort noch in eine Hoehle gewandert, wo wir uns im kalten Quellwasser erfrischen konnten. Danach haben wir uns auf der Terrasse entspannt und Carsten hat sogar den Spass eines Spieleabends fuer sich entdeckt. (hat ja schliesslich auch gewonnen)
Ich waere da am liebsten noch ein Tag in der Haengematte liegengeblieben, aber Carsten wollte weiter und Seb H. hat sich bei der Abstimmung enthalten, sodass wir nun leider heute frueh schon mit dem Boot den Nam Ou weiter abwaerts erst nach Muang Xai und von da aus nach Luang Prabang (aelteste Tempelstadt Suedostasiens) gefahren sind. Hier ist es nun wieder touristischer. Hat ja aber auch Vorteile (zb. Internet) und wir haben ein super nettes Guesthouse...
Das wars erstmal von uns... Die nachste Meldung wird es dann bestimmt in 2 Tagen geben wenn wir das Weltkulturerbe hier erkundet haben.

Welcome to Lao...

Nach naechtlicher Fahrt im Minibus sind wir heut frueh gegen 5 Uhr in Chiang Khong an der laotischen Grenze angekommen. Und es hat geregnet wie aus Eimern - selbst schuld haben uns ja die Regenzeit ausgesucht. Acht Uhr hat dann der Grenzuebergang geoeffnet und wir sind mit nem kleinen Longtailboot ueber den Mekong geschippert... Auf Laotischer Seite gab es dann fuer jeden erstmal 9 ganze Stempel in den Pass. Danach ging es zum Geldtauschen und wir haben fuer 150 Euro 1,8 Millionen Kip erhalten. ENDLICH MILLIONAER GEWORDEN !!! Geht ziemlich leicht wie man sieht. Von wegen Arbeiten gehen - mit Urlaub gehts einfacher....
Auf Loatischer Seite angekommen haben wir dann wieder die oeffentl. Verkehrsmittel genutzt und sind zusammen mit Huehnern, Reissaecken und ner Menge Laoten nach Luang Namtha gefahren. (siehe Bild - beachte Moped auf Dach)
Nach insgesamt 700 km Reise sind wir gegen 17.00 gesund und "munter" hier angekommen.
Morgen starten wir evt. nen 3 Tagestrek zu den Bergdoerfern oder wir fahren noch ne Runde Fahrrad und starten unseren Trek dann uebermorgen. Mal sehen....
Ansonsten wohnen wir hier ganz nett in ner ziemlich ruhigen und friedlichen Gegend... See you next blog (es koennte dauern)

Mit dem Moped durch die Berge....

Hallo ihr zu Hause... Den heutigen und gestrigen Tag haben wir rumgeschlagen, indem wir mit dem Motorroller durch die Gegend gefahren sind. Es war echt schoen die hiesige Landschaft zu sehen. Dabei ging es Serbentinen rauf und runter und auch einige Schlammpisten entlang. Sogar eine heisse Quelle inmitten ueppiger Natur haben wir entdeckt wo wir kurzerhand reingesprungen sind - genial - wie in der Badewanne - nur ringsum Bananenpflanzen :-)
Ansonsten gibt es nichts besonderes zu berichten. Wie gesagt heut abend fahren wir mit dem Nachtbus zur laotischen Grenze. Deswegen ist es auch noch nicht ganz so sicher, wenn es den naechsten Post gibt... Bis dahin liebe Gruesse von uns allen....

Emotionale Botschaft an alle: Carsten protestiert gegen gemeinsamen Spieleabend !!!

Hier ist es genial....

Gestern ging es vom Busbahnhof in Chiang Mai aus mit dem Linienbus nach Pai. Fuer die 140 km haben wir ca. 4 std. im Bus gesessen und uns ringsum die schoene Landschaft angeschaut. Teilweise ging es sogar nur im 1. Gang mit Schrittgeschwindigkeit die Berge hoch. Es war jedoch sehr entspannent zumal wir hinten sassen und staendige Frischluft durch die offene Tuer erhielten,auser der arme seb. H. - der musste estwas mehr schwitzen bei weniger Beinfreiheit :-(
Gegen abend sind wir dann im Backpackerparadies Pai angekommen.

Da wir einen netten Sitznachbarn im Bus hatten (aus New-Mexico stammend und ab und zu in Pai lebend), gestalte sich die Guesthousesuche nach einen guten Tip sehr einfach. Jetzt wohnen wir da in kleinen Bumbushuetten direkt am Fluss fuer sagenhafte 2 Euro p.P. (siehe Bild).

Auch das Nachtleben war echt nett, da man schon die ersten bekannten Gesichter aus Chiang Mai wieder getroffen hat.

Heute haben wir dann erstmal ausgeschlafen.......

Nach mittaglichen Fruehstueck sind wir losgezogen um uns ein Mopet zu mieten, mit dem wir ein bisschen die Gegend erkunden koennen. Wir haben festgestellt das Pai echt eine sagenhaft schoene Umgebung hat.

Deswegen sind wir auch gar nicht tarurig, dass der fuer morgen geplante Nachtbus ausfaellt und wir nun erst Dienstag abend weiter an die Laotische Grenze fahren. Mal gucken was wir da die naechsten Tage noch so alles sehen werden. Heute haben wir uns auf jedenfall erstmal den beruechtigten Canyon (siehe Bild) angesehen und einfach nur die geniale Umgebung genossen.....

See you next blog......